Hybride Mittagsvisite: Die Geschichte der Unfallchirurgie
Am Dienstag, 6. August, um 12.30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom. Diesmal stellt Ausstellungsgestalterin Elke Schlottermüller ein Wandbild vor, das derzeit als Reproduktion in der Ausstellungsvitrine „Durch Mark und Bein“ zu sehen ist und „Die Geschichte der Unfallchirurgie“ zeigt. Bei der Mittagsvisite ist Professor Michael Wenzl als Experte zu Gast, der frühere Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Ingolstadt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Für die Gäste der Mittagsvisite gibt es diesmal einen Ausflug in die Welt der Kunst: Der Unfallchirurg Professor Michael Wenzl und die Gestalterin Elke Schlottermüller sprechen im Dialog über die Entstehungsgeschichte des Wandbilds, das sich im Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg befindet. Dort illustrierte der Maler Johannes Grützke (1937-2017) die „Geschichte der Unfallchirurgie“ auf seine ganz eigene Art und Weise: Hier geben sich die führenden Köpfe der Unfallchirurgie, Medizin-Technik, Berufsgenossenschaft und Politik ein Stell-Dich-ein. Zur Entstehungszeit des Gemäldes im Jahr 2000 war Wenzl am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg tätig und kennt daher viele Geschichten und Zusammenhänge zu diesem Auftragswerk. So erfahren die Gäste der Mittagsvisite Menschliches und Wissenswertes zum Maler, seinem Werk und dem Auftrag zur „Kunst am Bau“.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Einwahldaten für Zoom-Gäste sind auf der Homepage www.dmm-ingolstadt.de zu finden (unter Aktuell / Alle Veranstaltungen).