Marieluise-Fleißer-Gedenkjahr in Ingolstadt

    Hotel Tipps

    Hereinspaziert zum Tag der offenen Schanz

    Es war das teuerste Bauprojekt des bayerischen Königs Ludwig I. und es war weder die Walhalla noch der Königsplatz mit Glyptothek, Propyläen und Antikensammlung....

    Trauergruppe für verwaiste Eltern startet im Februar

    Estera war ein fröhliches Mädchen, das viel von der Welt gesehen hat. Estera war aber auch ein schwerkrankes Mädchen. Für ihre Eltern war Estera...

    Audi wird Titelsponsor beim Ingolstädter Triathlon

    Zum zwölften Mal findet am 29. Mai 2022 der Audi Triathlon Ingolstadt statt. Der Wettbewerb gehört mit inzwischen 3.000 Sportler_innen zu den Top 3...

    weitere Artikel

    Teilen

    Die 50. Wiederkehr des Todestages der Ingolstädter Dichterin Marieluise Fleißer am 2. Februar 2024 ist Anlass an sie zu erinnern, ihr Werk in den Fokus zu rücken, neue Perspektiven der Forschung zu entdecken und die Auseinandersetzung mit Leben, Gesamtwerk, Epoche der Schriftstellerin zu forcieren.

    Die Kooperation des Zentrums Stadtgeschichte mit dem Kulturamt Ingolstadt, der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft, dem Historischen Verein, dem Literaturhaus München, der Bayerischen Staatsbibliothek, der Pegelhaus AAG, der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften (ALG) und zahlreichen Einzelpersonen ermöglicht eine breite Palette von Veranstaltungen, beginnend mit dem Todestag am 2. Februar 2024 und endend mit dem 122. Geburtstag am 23. November 2024.

    Für die Fleißer-Fans und all diejenigen, die es noch werden wollen und sollen, ist viel geboten, egal ob man ins Theater geht, sich durch das Fleißer-Haus führen lässt,
    Informativ-Unterhaltsames in Vorträgen oder bei Lesungen mit Musik erfährt, Fleißer-Preisträger/-innen persönlich oder literarisch begegnet, Sonderausstellungen besucht oder auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse stößt. Walter Benjamins Feststellung ist unverrückbar: „Diese Frau bereichert unsere Literatur…“

    „Sich mit Marieluise Fleißer zu beschäftigen ist immer lohnend“, so Kulturreferent Gabriel Engert. „Denn ihr Werk ist bis heute hochaktuell und von großer literarischer Bedeutung.“

    Und Marieluise Fleißer hat in Ingolstadt und darüber hinaus Spuren hinterlassen: das Marieluise-Fleißer-Haus, die Marieluise-Fleißer-Bibliothek (Stadtbücherei im Herzogskasten), eine Marieluise-Fleißer-Straße, das Grab am Westfriedhof, die Marieluise-Fleißer-Statuette (Ludwigstraße), die Skulptur „Geborgenheit“ von Alf Lechner (beim Stadttheater) und die Skulptur „fleisserstein“ von Ludwig Hauser (am Donauufer, Nähe Kurt-Huber-Straße), und andernorts mit einer Marieluise-Fleißer-Straße in Gaimersheim, Kösching, Pfaffenhofen, Osnabrück, einem Marieluise-Fleißer-Weg in Haar, Burghausen, Böblingen, einem Marieluise-Fleißer-Bogen in Neuperlach und einer Marieluise-Fleißer-Realschule in München.

    Das Jahresprogramm ist auf der Homepage des Zentrums Stadtgeschichte abrufbar:
    https://zentrumstadtgeschichte.ingolstadt.de/

    Anzeige