Austausch für die Zukunft im Altmühltal

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    Traditionell Ende November trafen sich Vertreterinnen und Vertreter regionaler Museen bereits zum 7. Mal zu einem „Runden Tisch der Museen aus der Region Naturpark Altmühltal“ dieses Mal im Römer- und Bajuwaren Museum Kipfenberg. Ziel der Veranstaltung Ende November war es, die Zusammenarbeit in der Region zu stärken und gemeinsame Perspektiven für die Museumslandschaft im Naturpark Altmühltal zu entwickeln.

    Als Thema stand der Austausch zu Förderungen im Kulturbereich auf der Tagesordnung. Nach der Begrüßung von Melanie Veit vom Landkreis Eichstätt und Gastgeberin Claudia Stougard bot Kreisheimatpfleger Dr. Karl Heinz Rieder Einblick in die Entstehungsgeschichte und Hintergründe des Museums Kipfenberg. Auch dieses hat in den 25 Jahren Museumsgeschichte, dem Aufbau mittels früherem Träger- und heute noch wichtigen Förderverein und zahlreichen weiteren Fördermittelgeber für unterschiedlichste Bereiche wie bspw. in der Museumspädagogik viel Erfahrungswerte für die Museen der Region zu berichten. Außerdem berichtete Claudia Stougard zusammen mit Kipfenbergs Bürgermeister Christian Wagner über die zukünftige Planung und Neukonzeption des jetzigen Römer- und Bajuwaren Museums: in einer Zusammenarbeit mit den Limesgemeinden, dem Landesamt für Denkmalpflege und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen wird eine Aufwertung zum Regionalmuseum angestrebt, um ein verbindendes Element für die Limesabschnitte zwischen Eichstätt und Eining zu entwickeln. Auch für diese Maßnahme ist Unterstützung durch Förderungen unabdingbar. Viele regionale Museen, größere wie kleinere Häuser, stehen vor der Herausforderung für neue Ansätze, Umsetzung von Ideen, aber auch für notwendige Veränderungen auf Fördermittelgeber zuzugehen, um finanzielle Unterstützung zu gewinnen.

    Daher waren als Berater auch Experten von einem der wesentlichen Fördermittelgeber in Bayern, der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern eingeladen: Dr. Isabel Reindl und Dr. Mario Bloier, die wichtige Impulse für die Museen boten. Nach einem Überblick über die Institution „Landesstelle“, die zuständigen Ansprechpartner und die Optionen von verschiedenen, teilweise sogar kombinierbaren Zuwendungen durch Fördermittelgeber, erfolgte ein offener Austausch über Erfahrungen der beiden Fachberater und der regionalen Museen, sodass einige neue Möglichkeiten und vielleicht weitere Wege für die einzelnen Häuser aufgezeigt werden konnten, die unbedingt einen Versuch wert sind und von den Museen der Region bei der Umsetzung der zukünftigen Planung mitgedacht werden sollten.

    Ein gemütlicher Ausklang mit wertvollen Gesprächen rundete das Programm ab. Der nächste Runde Tisch der Museen findet im Frühjahr 2026 statt. (lkr-ei)

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