
Premiere: Das Jahr ohne Sommer
1816 trifft 2026 – Kunst im Angesicht der Katastrophe
Eine Künstler-Residency am Genfer See. Drückende Hitze. Und die Aufgabe, über das Jahr
1816 zu arbeiten – jenes „Jahr ohne Sommer“, in dem ein Vulkanausbruch die Weltordnung
ins Wanken brachte.
Autorin Anna Gschnitzer verwebt Vergangenheit und Gegenwart, die historischen Experimente von Mary Shelley und ihren Gefährt*innen mit den brennenden Fragen von heute: Wie verändert die Klimakrise unser Leben, unsere Beziehungen, unsere Kunst?
Regisseur Alexander Nerlich bringt den Text als schwarzhumorige Reflexion über Kunst und
Katastrophe auf die Bühne.
Kreativteam
Die Regie führt Alexander Nerlich, das Bühnenbild gestaltet Thea Hoffmann-Axthelm, die Kostüme entwirft Žana Bošnjak. Für die Musik zeichnet Malte Preuß verantwortlich, die Dramaturgie übernimmt Dinah Wiedemann, und die Choreografie stammt von Sophie Charlotte Becker.
In der Inszenierung spielen Victoria Voss (Ray), Renate Knollmann (Marianne), Matthias
Zajgier (Daniel), Chen Emilie Yan (Billie) und Richard Putzinger (Johannes).
Premiere und Aufführungsort:
Samstag, 11.10.2025, 20.00 Uhr, Kleines Haus
