Malerei aus der Zeit der k.u.k. Monarchie steht in der Galerie kuk44 in Pfaffenhofen im Mittelpunkt. Am 4. März wird die Ausstellung “WILDROMANTISCH – Auf der Straße der Erinnerung” eröffnet. Sie dauert bis 4. April.
Hier die feine Zeichnung des Reigen der tanzenden und Rosen werfenden Grazien, dort ein stimmungsvolles Motiv aus Paris – als Galeristin Lea Heib in verschiedenen Privatsammlungen diese Werke entdeckte, wuchs alsbald der Wunsch in ihr, diesen Werken ein Podium zu geben. Ersteres stammt wohl aus der Zeit um 1910 – also derJugendstilepoche. Es zeigt Anklänge an den Symbolismus, betrachtet man die luftigen, weichen Gewänder und die Haarrollen. Entfernt erinnert das Bild an Motive von Francois Kowalsky oder von Stuck.
Das Motiv aus Paris stammt von einem Künstler, der das Bild rechts unten undeutlich signiert hat. Eine Jahreszahl ist zu entdecken : 1913. Das Pastell mit lockerem, typisch impressionistischem Duktus fängt eine sommerliche Szenerie an der Seine sehr stimmungsvoll ein. Diese und andere Kostbarkeiten verhilft Lea Heib für eine kurze Zeit zu einer Auszeit aus der Verborgenheit und bringt etwa 25 Werke in ihre Galerie. Es ist die Zeit der k.u.k.-Monarchie, in der sie entstanden sind. Ein Grund mehr für Lea Heib, diesen Bildern ein Forum zu geben in ihrer Galerie, die den Namen “kuk44” trägt und die sie nun bereits seit einigen Jahren erfolgreich in der Auenstraße in Pfaffenhofen betreibt.
Mehr: https://www.galeriekuk44.de/