Steffen Kopetzky zu Gast in Schrobenhausen

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    Der Pfaffenhofener Autor Steffen Kopetzky ist in Schrobenhausen wahrlich kein Unbekannter. Jahre zuvor präsentierte er bereits seine Romane „Risiko“, „Propaganda“ und zuletzt 2021 „Monschau“, der monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Im Rahmen des Schrobenhausener Lesefestes „SOB liest 2024“ liest Steffen Kopetzky nun aus seinem jüngsten Werk „Damenopfer“.

    Kopetzky erzählt in seinem Roman episodenhaft die Stationen und Wendungen der fast vergessenen historischen Revolutionärin Larissa Reissner (1895 – 1926).
    Diese hat im Jahr 1923 als sowjetische Gesandte in Kabul strategische Pläne entdeckt, die das Britische Empire stürzen könnten. Die Suche nach dem deutschen Verfasser Niedermayer führt sie nach Berlin. Zudem soll sie ein geheimes Bündnis zwischen der Sowjetunion und dem deutschen Militär, verkörpert durch General Tuchatschewski, den „roten Napoleon“, und jenem schillernden Ritter von Niedermayer vermitteln. Doch Larissa Reissner, ein Kind aus illustrer Familie – so lernte sie bereits in frühen Jahren Lenin kennen – verfolgt ihre eigenen Ziele. Zwischen ihr und den beiden Männern entsteht ein bizarres Beziehungsgeflecht – in amouröser wie politischer Hinsicht.

    Wer Kopetzkys bisherigen Romane gelesen hat, weiß seine hervorragende Recherche und sein umfassendes Historienwissen zu schätzen. So führt er seine Leser durch die literarischen Salons, Fabriken und Schaltzentralen der Weltpolitik der Zwischenkriegsjahre.

    Nebst Lesung wird Kopetzky auch viel zu der Entstehung seines Werks erzählen.

    Die Lesung findet am Donnerstag, 14. März 2024 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Schrobenhausen (Im Tal 9) statt. Der Eintritt kostet 10 €. Eintrittskarten sind erhältlich bei der Stadtbücherei Schrobenhausen, der Buchhandlung an der Stadtmauer, der Katholischen Öffentlichen Bücherei und der vhs Schrobenhausen.

    An diesem Abend werden Bücher des Autors von der Buchhandlung an der Stadtmauer zum Verkauf angeboten, die im Anschluss von Steffen Kopetzky gerne signiert werden.

    Die Lesung wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. (st-sob)

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