Zugroaste Wohltäterinnen und importierte Heilige

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    Der Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen bietet als Beitrag zu den Wochen gegen Rassismus gemeinsam mit der Wirtschafts- und Servicegesellschaft eine ganz besonders Stadtführung an. Am 17.03.2024 um 14.00 Uhr geht es um „Zugroaste Wohltäterinnen und importierte Heilige – Stadtgeschichte als kultureller Austausch“.

    Warum wurde im August 1812 beim Festakt zur Verleihung des neuen Pfaffenhofener Stadtwappens ausgerechnet türkische Musik gespielt? Und warum waren eigentlich Franzosen an der Abschaffung des alten Wappens Schuld?
    All das erfahren Interessierte am Sonntag, den 17.03.2024 bei dieser besonderen Stadtführung.

    Dabei wird der Bogen gespannt von der Entstehung des Volksstammes der Bajuwaren vor 1500 Jahren als kulturelle Erbengemeinschaft der Kelten, Römern und Germanen bis hin zur gastronomischen Vielfalt in der Gegenwart. Es wird geklärt, an welche fremden Völker Ortsnamen wie Scheyern oder Winden erinnern. Und auch, warum Ungarn dafür sorgten, dass an der Mündung des Gerolsbachs in die Ilm überhaupt eine Siedlung entstand. Es wird verraten welche Sprachen mitschwingen, wenn ein Schlawuzi ein Techtlmechtl mit einer oidn Schäsn hat. Dabei offenbart sich eine Stadtgeschichte, die geprägt ist von einem nicht immer reibungslosen aber kontinuierlichen Austausch mit anderen Kulturen. (wsp)

    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Auf stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de kann man sich noch anmelden.

    Wann: Sonntag, 17.03.2024 um 14:00 Uhr
    Treffpunkt: Rathaus Pfaffenhofen
    Die Teilnahme ist kostenlos.
    Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
    Bitte unter stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de oder unter 08441/782223 Platz reservieren.

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