Julian Nida-Rümelin zur Gefährdung der Demokratie

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    Eigentlich ist klar, was Demokratien westlicher Prägung definiert: Rechtsstaatlichkeit, unveräußerliche Grundrechte und Gewaltenteilung. Sie stützen sich auf gewählte Volksparteien und auf die vernunftgeleitete Teilhabe des Volkes. Doch immer mehr Menschen zweifeln an diesen Grundlagen – befeuert vom Diskurs, aber auch von der Politik selbst.

    Doch auch wenn die repräsentative Demokratie nach wie vor unübertroffene Regierungsform ist, gibt es konzeptionelle Defizite, die sich in der aktuellen Krise zu einer Bedrohung auswachsen.

    Der demokratische Idealismus nimmt die Bürgerinnen und Bürger in der Demokratie ernst. Er traut ihnen zu, dass sie in der Lage sind, nicht nur das für sie selbst Gute zu eruieren, sondern auch das Gute für die politische Gemeinschaft oder, wenn es sich um eine kosmopolitische Praxis handelt, für die Menschheit.

    Julian Nida-Rümelin lehrt Philosophie und Politische Theorie an der LMU München. Er interessiert sich für viele Themen zwischen Philosophie, Politik, Ökonomie und Bildung. Seit einiger Zeit befasst er sich auch mit den kulturellen und philosophischen Aspekten der Digitalisierung. Er war Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder, Kulturreferent Münchens und ist eine wichtige Stimme im öffentlichen Raum. Julian Nida-Rümelin war bereits als Referent beim Futurologischen Kongress I und beim Tag der Menschenrechte zu Gast am Stadttheater Ingolstadt. (st-in)

    Die Gefährdung der Demokratie und die Rolle der Zivilkultur für ihre Rettung
    Vortrag von Julian Nida-Rümelin
    20. April 2024, 19:30 Uhr, Großes Haus, Stadttheater Ingolstadt
    theater.ingolstadt.de

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