Ladestationen, Boxen und Co. für den Donauradweg

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    Radeln, Rasten und den Akku aufladen… Unter diesem Motto hat die IFG Ingolstadt AöR die radtouristische Infrastruktur entlang des Donauradwegs modernisiert und ausgebaut. Mit Fördermitteln des vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) finanzierten Förderprogramms „Radnetz Deutschland“ entstanden in den vergangenen beiden Jahren u. a. zwei Raststationen, E-Bike-Ladestationen, Fahrradboxen und Gepäckaufbewahrungsfächer. Ziel ist damit den Radtourismus weiter zu stärken und Ingolstadt als attraktiven Etappenort am international beliebten Donauradweg zu etablieren.

    Der Trend zum Radfahren ist nicht erst seit der Corona-Pandemie und der Diskussion um klimafreundliche Verkehrssysteme weiter ungebrochen, auch der Radtourismus nimmt von Jahr zu Jahr in seinem Umfang und seiner Bedeutung zu. Dies gilt deutschlandweit und im gleichen Maße auch für Ingolstadt, zumal die Donaustadt sowohl für Alltagsradler als auch für Radtouristen ein modernes und ausgebautes Radwegenetz bereithält. Für den Radtourismus spielt dabei natürlich der Donauradweg eine herausragende Rolle. Er zählt laut Radverkehrsanalyse des ADFC e. V. zu den beliebtesten Fernradwanderwegen und zieht jährlich etwa 38.000 Radwanderer in die Region.

    Um den Radtourismus weiter zu stärken und Ingolstadt als attraktiven Etappenort am Donauradweg zu etablieren, hatte die IFG Ingolstadt AöR im Jahr 2021 beim Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) ein umfassendes Konzept eingereicht, für das im Rahmen des Förderprogramms „Radnetz Deutschland“ insgesamt 117.975 Euro an Fördermitteln bewilligt worden waren. Zusammen mit Eigenmitteln der IFG entstand entlang des Donauradwegs neue radtouristische Infrastruktur, die seit Anfang dieses Jahres von Touristen und Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann.

    Foto: IFG

    So stehen etwa auf dem Carraraplatz bei der Volkshochschule und am Alten Rathaus jeweils zwei E-Bike-Ladeschränke mit insgesamt 16 abschließbaren Fächern zur freien und kostenlosen Verfügung. Am Parkplatz Hallenbad (Jahnstraße) und am Parkplatz Schloss (Esplanade) können Radfahrer ihr Rad und/oder ihr Gepäck in Fahrradboxen und Schließfachschränken abstellen, um unbeschwert die Ingolstädter Altstadt zu besichtigen oder auf Einkaufstour zu gehen. Auch diese beiden Angebote sind kostenlos und rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche frei nutzbar.

    Besonderer Beliebtheit bei den Radtouristen, aber auch bei den Ingolstädterinnen und Ingolstädtern, erfreuen sich die beiden Raststationen, die am Donauradweg errichtet worden sind. Sie befinden sich einmal westlich der Altstadt, an der Luitpoldstraße, bei der Glacisbrücke, und östlich, am Donaudamm kurz vor der Bezirkssportanlage Nordost. An beiden Standorten können Radwanderer nicht nur ausgiebig Rast machen, es besteht auch die Möglichkeit, mit Hilfe eines Reparaturturms kleinere Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Das jeweilige Herzstück der beiden Raststationen bildet ein moderner, digitaler Infopoint mit tagesaktuellen Informationen, News und Veranstaltungstipps, Hinweise auf die touristischen Highlights Ingolstadts und relevante Services für Radler sowie eine Übersicht über Gastronomie- und Übernachtungsangebote.

    Das Radnetz Deutschland
    Das Radnetz Deutschland bildet das Netz national bedeutsamer Radfernwege und besteht aus den zwölf durch ganz Deutschland verlaufenden „D-Routen“, dem „Radweg Deutsche Einheit“ und dem „Iron Curtain Trail“. Das Radnetz Deutschland umfasst rund 11.700 Kilometer, es ist zugleich Bestandteil des europäischen Radfernwegenetzes „EuroVelo“ und damit auch international bedeutend.

    Radverkehrsförderung beim Bundesamt für Logistik und Mobilität
    Hinweise zur Radverkehrsförderung beim BALM finden Sie unter dem Stichwort „Förderprogramme“ auf der Website www.balm.bund.de. Mit dem Förderprogramm für das Radnetz Deutschland unterstützt der Bund finanziell die qualitative Verbesserung, die Bekanntheit und Attraktivität des Radnetzes Deutschland. (ifg)

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