„Jetzt zählts. Alle drei Strophen – mit Emotion!“ So lautete das Kommando vom Domkapellmeister Manfred Faig auf dem Eichstätter Domplatz. Und dann konnte es los gehen mit dem Europahymnen-Flashmob. Das berühmte „Freude schöner Götterfunken“ wurde zu diesem Anlass um zwei Eichstätter „Fairtrade-Strophen“ ergänzt, denn die Stadt Eichstätt ist seit 10 Jahren offizielle Fair-Trade-Stadt.
„Ich habe nicht geglaubt, dass wir verlieren“, erklärte im Anschluss Eichstätts zweite Bürgermeisterin Elisabeth Gabler-Hofrichter, die sich aber natürlich sehr über die erreichte Zahl der Mit-Singenden freute. Was verlieren? Die Wette. Denn der Flashmob war mit einer eben solchen verknüpft: Die Dommusik wettete, 100 Menschen oder mehr zum gemeinsamen Singen zusammen zu bekommen. Die Stadt Eichstätt wettete dagegen und hat nun verloren. Den Wetteinsatz wird Oberbürgermeister Josef Grienberger mit der Stadtspitze einlösen und den Mitgliedern der Dommusik (alle Altersklassen) persönlich durch das Rathaus und bis hinauf auf den Turm führen.
Den ganzen Tag standen weitere musikalische Aktionen im Haus der Dommusik auf dem Programm – immer auch mit dem Fair-Trade Aspekt.
Und man nehme sich beim nächsten gemeinsamen Singen die Anweisung von Manfred Faig zu Herzen: „Lieber ein bisschen weniger richtig, dafür mehr Stimmung!“
Infos zur Dommusik finden Sie unter:https://www.eichstaetter-dommusik.de/
Infos zur Fair-Trade-Stadt: https://www.eichstaett.de/fairtrade/