Es war die “Filmsensation” des Jahres in Ingolstadt. Und das trotz des ernsten Themas. Mehr als 1.600 Menschen sahen bisher die sechsteilige Serie 4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich im Jahr 2025 auf der großen Leinwand. Zum Jahresende kehrt die beeindruckende Dokumentation von Florian Schiekofer nochmal für zwei besondere Vorführungen ins Kino der VHS Ingolstadt zurück. Bei jeder Vorführung stellt sich eine wohltätige Organisation vor. Nach der Pause folgt ein kurzes Expertengespräch zur historischen Einordnung.
8.12. Verein: Wirbelwind Ingolstadt e.V. (https://www.wirbelwind-ingolstadt.de/)
Experte: Lutz Tietmann (Zentrum Stadtgeschichte / Projektgruppe „Opfer des NS in
Ingolstadt“)
16.12. Verein: ASB-Besuchshundedienst Ingolstadt (https://www.asb-muenchen.de/besuchshundedienst-ingolstadt)
Expertin: Agnes Krumwiede (Projektgruppe „Opfer des NS in Ingolstadt“)
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Um eine vorherige Platzreservierung wird gebeten.
https://www.vhs-in-ei.de/kurssuche/kurs/4471-Tage-Ingolstadt-im-Dritten-Reich/AV21-030
https://www.vhs-in-ei.de/kurssuche/kurs/4471-Tage-Ingolstadt-im-Dritten-Reich/AV21-031
Termine:
8. Dezember 2025 und 16. Dezember 2025
Beginn jeweils um 18:00 Uhr, Ende ca. 21:30 Uhr
Reservierte Karten sind bitte bis 17:45 Uhr abzuholen.
Minderjährige nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Inhalt:
Die Serie basiert auf über 11 Stunden an Zeitzeugen-Audioaufnahmen von Hans Fegert aus dem Jahr 1989. Zur weiteren Ergänzung wurden Interviews mit zehn Experten und dreizehn Zeitzeugen geführt. Jede Folge ist in ein bis vier Kapitel unterteilt und erzählt durch zentrale Persönlichkeiten und individuelle Schicksale eindrucksvoll von den Auswirkungen des Nationalsozialismus. “4471 Tage” verbindet historische Fakten mit persönlichem Erleben und ermöglicht so eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Jede der sechs Folgen hat eine Laufzeit von 20 bis 30 Minuten. (bym)
