Gefährlicher Reichtum

    Gerechtigkeit und Demokratie fordern eine gerechtere Verteilung

    Wie kann unsere Gesellschaft gerechter gestaltet werden, ohne Reichtum zu verdammen? In den USA greifen die Tech-Milliardäre nach der Macht. Weltweit besitzen die fünf reichsten Männer so viel wie 48 Prozent der Menschheit. Die Börsenkurse steigen, weil mit viel Geld spekuliert, aber nicht investiert wird. Auch in Deutschland wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. Während die zehn Prozent Reichsten rund zwei Drittel des Privatvermögens besitzen, fehlt für Kindergärten, Schulen, Universitäten, Gesundheit, Pflege und für den Klimaschutz das Geld.

    Längst bedroht der wachsende Reichtum die Gerechtigkeit – und die Demokratie. Gleichzeitig ist die wachsende Schere zwischen Reich und Arm kein Naturereignis. Sie kann durch eine Politik der gerechteren Verteilung verändert werden, wie andere Länder zeigen.

    Referent: Wolfgang Kessler, Buchautor, arbeitete in den 1980er Jahren beim Internationalen Währungsfonds, 1999 bis 2019 Chefredakteur der christlichen Zeitschrift „Publik-Forum“, 2007 Internationaler Bremer Friedenspreis, 2021 Walter Dirks Preis
    Montag, 6. Oktober, 19.00 Uhr, Volkshochschule Ingolstadt, Hallstr. 3, Kostenbeitrag 5 € (Abendkasse)

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    Datum

    Okt. 06 2025

    Uhrzeit

    19:00 - 20:00

    Standort

    Volkshochschule Ingolstadt
    Hallstr. 5, 85049 Ingolstadt

    Kategorie

    Veranstalter

    Katholische Erwachsenenbildung Ingolstadt
    Telefon
    0841 99354313
    E-Mail
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