Schüler-Videoprojekt zum Holocaust Gedenktag

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    Dass sich Schulen an einer aktiver Erinnerungskultur zum Holocaust-Gedenktag beteiligen, hat in Ingolstadt Tradition. Leider konnte auch in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation die für den 27. Januar 2022 vorgesehene Gedenkstunde der Stadt Ingolstadt nicht wie geplant als Präsenz-Veranstaltung durchgeführt werden. An der heuer für diesen Gedenktag zuständigen Berufsschule I haben aber Schüler/-innen zusammen mit den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern und dem Forschungsteam des Projekts „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“ schon viel Arbeit in das Projekt investiert, die nicht umsonst sein soll. Daher wurde kurzfristig eine filmische Dokumentation erstellt.

    Dieser Film wird zusammen mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters, Christian Scharpf, und einer Einführung durch den Schulleiter, Johannes Sommerer, ab sofort zu sehen:

    Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit vier Biografien von Ingolstädter KZ-Überlebenden beschäftigt, deren Lebensgeschichten in einer Inszenierung dargestellt und gewürdigt werden. Diese Biografien werden zudem in Form einer temporären Ausstellung in den kommenden Wochen im Schulgebäude der Berufsschule I (Adolf-Kolping-Straße 1) gezeigt.

    Sicher ist diese virtuelle Präsentation nicht mit einer Live-Veranstaltung zu vergleichen, aber in Zeiten von Corona bedingter Kontaktbeschränkung gab es keine Alternative. So konnte das Ergebnis der umfangreichen Vorbereitungen doch noch festgehalten und vermittelt und der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auch in diesem Jahr in würdiger Form begangen werden. (Quelle: Stadt Ingolstadt/ Fotos: Janina Rummel)

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