Endre Göntér: Pannonische Metamorphosen

    Hotel Tipps

    Abo-Verkauf des Stadttheaters hat begonnen

    Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Rechtssicherheit…Das Wort „RECHT“ steckt in vielen alltäglichen Begriffen. Das Spielzeitmotto 2023/24 „Von Recht und Gerechtigkeit“ zieht sich durch den gesamten Spielplan und...

    Vergünstigtes Taxiangebot für junge Nachtschwärmer

    Juhu Ferien! Und die Freude auf Party, Feiern und Freunde ist groß: Schon geklärt, wer fährt? Damit der Feierspaß nicht auf dem Heimweg endet,...

    Audi RegioSprint eröffnet die Oldtimer-Fahrsaison

    Zum Auftakt der Oldtimer-Fahrsaison 2023 bringt der Audi RegioSprint ein Großaufgebot an Klassikern der Automobilgeschichte auf die Straße. Der Audi RegioSprint am 22. April...

    weitere Artikel

    Teilen

    Die Städtische Galerie im Theater präsentiert vom 6. bis 20. April die Ausstellung „Endre Göntér: Pannonische Metamorphosen“ der Partnerstadt Murska Sobota. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 6. April, um 17.30 Uhr eröffnet und kann bis zum 20. April stets von Donnerstag bis Sonntag, 12 bis 18 Uhr, besichtigt werden.

    Endre Göntérs malerische Anfänge reichen bis in die Mitte der 1970er Jahre zurück. Seine früheren Arbeiten, die unter dem Einfluss von Pop Art und Fotorealismus entstanden, waren von einem hohen Maß an Engagement und Ironie geprägt, in denen er die Gesellschaft kritisierte, deren Konsummentalität sie an den Rand der Entfremdung und Isolation gebracht hatte.

    In Göntérs neuesten Gemälden, die den Kern der Ausstellung in der Städtischen Galerie im Theater Ingolstadt bilden, ist wieder eine engagierte Note zu erkennen, und diesmal ist auch die menschliche Figur in den Gemälden zu sehen. Diese Figur ist transparent, lapidar in einer vereinfachten Zeichnung festgehalten und in der weiten pannonischen Landschaft angesiedelt. Der Künstler war stark vom Mangel an sozialen Kontakten betroffen und er brachte ganz offensichtlich seine eigene Reflexion völlig neuer gesellschaftlicher Verhältnisse auf die Malfläche. Von den Empfindungen des Künstlers über die daraus resultierende Situation zeugen nicht zuletzt auch die Titel der Bilder wie „Begrenzte Bewegung“, „Abstände“, „Einsame“, „Quarantäne“, „Barriere“, „Eine Krise“ und viele andere.

    Zur Person:
    Endre Göntér wurde am 19. Februar 1949 in Dobrovnik geboren. Nach Abschluss der Grundschule besuchte er eine Lehrerbildungsanstalt in Murska Sobota. Er setzte sein Studium an der Pädagogischen Akademie in Maribor (Bildende Kunst) fort, wo er seinen Abschluss bei Prof. Ludvik Pandur und Prof. An Maks Kav?i? erlangte. Einige Zeit arbeitete er als Kunstlehrer und dann bis zu seiner Pensionierung als technischer Redakteur der Wochenzeitung Vestnik, wo er sich mit Grafikdesign und Karikatur befasste. Seit mehr als 50 Jahren präsentiert er seine Originalarbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen. Er ist Gewinner zahlreicher Preise und Anerkennungen, nimmt an Kunsttreffen, Symposien und Kolonien teil. Er lebt und arbeitet in Murska Sobota.

    Öffnungszeiten: Do. bis So. 12 bis 18 Uhr
    Laufzeit: 6. Bis 30. April 2023
    Ort: Städtische Galerie im Theater Ingolstadt, Schloßlände 1

    Anzeige