Manchinger Goldschatz: Keine öffentlichen Gelder verwenden

    Hotel Tipps

    Ausschreibung zum FEM*FESTIVAL Ingolstadt 2024

    Das FEM*FESTIVAL ist ein Kooperationsprojekt von Gleichstellungsstelle und Kulturamt und feierte im vorigen Jahr Premiere. Die Veranstaltung ging aus den Ingolstädter Künstlerinnentagen „Der Oktober...

    Märchenhaft fantastisch: Neue Brettspiele für den Winter

    Das Kaminfeuer prasselt, die Kerzen sind angezündet, der Spieltisch steht bereit – während draußen der Winter tobt und der Schnee vom Himmel fällt, können...

    GKO wird zur Kammerphilharmonie Ingolstadt

    Am 15. Mai bekommen Kulturinteressierte einen ersten Einblick, wie sich die Kammerphilharmonie Ingolstadt künftig musikalisch aufstellt. Aus dem Georgischen Kammerorchester wird ab der Saison...

    weitere Artikel

    Teilen

    Der Zweckverband kelten römer museum manching spricht sich für private Mittel zur Wiederbeschaffung des geraubten Goldschatzes aus, jedoch keinen Einsatz von öffentlichen Geldern. Dazu teilt der Zweckverband mit:

    Vor gut einem halben Jahr sind bislang unbekannte Täter in das kelten römer museum
    manching eingebrochen und haben den Keltenschatz (Goldwert 250.000 Euro) gestohlen.
    Seither fehlt von den Tätern und der Beute jede Spur. Das Landeskriminalamt ermittelt
    weiterhin.

    Das Interesse der Medien ist weiterhin ungebrochen. Immer wieder gehen Anfragen zum
    weiteren Vorgehen ein. Auch zum Beispiel, ob der Zweckverband kelten römer museum
    maching oder der Markt Manching es sich vorstellen kann, mit den Tätern zu verhandeln.
    Dazu müsste eine beträchtliche Summe Geld für den Tausch mit dem gestohlenen
    Goldschatz aufgebracht werden. Manchings erster Bürgermeister Herbert Nerb hat bereits in Statements darauf hingewiesen, dass sich Steuergelder dafür nicht eignen würden.
    Mit dem Thema „Gold gegen Geld“ hat sich der Zweckverband in der heutigen Sitzung
    ebenfalls beraten. Hierbei kamen die Gremiumsmitglieder zu dem Entschluss, dass man sich Verhandlungen vorstellen kann.

    Allerdings wurde beschlossen, dass in so einem Fall keine Steuergelder verwendet werden
    dürfen. Sollte jedoch privates Vermögen durch z. B. Spenden eines Kunstliebhabers
    eingesetzt werden, spricht sich der Zweckverband für etwaige Verhandlungen aus.

     

    Anzeige