Erster Musikstammtisch im Kap94

    Hotel Tipps

    Bistum Eichstätt ist bayerischer Fußballmeister

    Die Mannschaft des Bistums Eichstätt hat die bayerische Fußball-Meisterschaft der Seelsorgerinnen und Seelsorger gewonnen. Austragungsort des Turniers war das Spielgelände des TSV Prosselsheim, Gastgeber...

    Workshop-Konzert mit Blockflötenconsort B-Five

    Im Rahmen des Kulturherbstes Schrobenhausen organisiert die städtische Musikschule ein etwas anderes Konzert im Pavillon. Das internationale Blockflötenquintett B-Five um die beiden Schrobenhausener Musiker...

    Mundartfestival dialektig´23 in Ingolstadt

    Auch in diesem Jahr bereitet das dialektig‘23 der „Neuen Volksmusik“ in Ingolstadt eine Bühne. Das Mundartfestival startet am Mittwoch, 15. November und endet am...

    weitere Artikel

    Teilen

    Die Kunst- und Kulturwerkstatt Kap94 lädt in Kooperation mit dem Kulturamt zum ersten Musikstammtisch am Mittwoch, 4. Juni, um 19 Uhr ins Kap94.

    Mit diesem Netzwerktreffen von Musikerinnen und Musikern aus Ingolstadt wird ein Vorschlag aus dem neuen Musikentwicklungsplan der Stadt aufgegriffen. Ein Ergebnis des Plans war unter anderem, dass es mehr Vernetzung innerhalb der Musikszene in der Region braucht. Dies wollen das Kap94 und das Kulturamt gemeinsam aufgreifen und einen Raum für Austausch ermöglichen. Egal ob Rockgitarristin, Chorsänger, Volksmusikantin, Orchestermusiker, DJane oder Veranstalter, alle sind beim Musikstammtisch willkommen.

    Aus den Handlungsempfehlungen des von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erstellten Musikentwicklungsplans lassen sich insgesamt folgende übergeordnete Themenbereiche identifizieren: Information, Räume, Vernetzung, Förderung und Wertschätzung sowie Programmatik. Hieraus wiederum leiten sich Ziele ab, die in den nächsten Jahren zusätzlich zu dem ins Leben gerufenen Musikstammtischs umgesetzt werden können.

    So sollen etwa Mitmachformate definiert werden, die die Ingolstädter Musikszene – unter stärkerer Berücksichtigung der inter- und transkulturellen Vielfalt – aktiv einbinden. Was das Thema Information angeht, gibt es nun mit ingolstadt.live einen von der IFG überarbeiteten städtischen Veranstaltungskalender. Hier kann unter anderem ein Veranstalterprofil angelegt werden, das die Ingolstädter Musikszene stärker sichtbar und zugänglich macht.

    Außerdem gibt es für die Belange der Musikszene künftig eine Ansprechpartnerin im Kulturamt: Verena Gutsche, die seit zehn Jahren im Kulturbereich der Stadt arbeitet und selbst als Musikerin in der Region aktiv ist, wird sich um die Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus dem Musikentwicklungsplan kümmern. (st-in)

    Anzeige