„Künstliche Intelligenz“ aus Sicht der Ethik: Gibt es einen goldenen digitalen Mittelweg?
Die Vortragsreihe „Forum K’Universale“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) steht in diesem Semester unter dem Titel „Are you scared yet, human? Erwartungen, Realitäten und Perspektiven Künstlicher Intelligenz“. Als nächste Referentin der Reihe spricht am Montag, 12. Dezember, Prof. Dr. Petra Grimm (HdM Stuttgart) zum Thema „´Künstliche Intelligenz´ aus Sicht der Ethik: Gibt es einen goldenen digitalen Mittelweg?“.
Wenn eine Technologie wie die „Künstliche Intelligenz“ (KI) immer häufiger in unserer Gesellschaft eingesetzt wird, dann verstärkt sie den Trend zu einer automatisierten Gesellschaft, in der das soziale, politische und ökonomische Leben mit dieser Technologie verwoben wird. Damit verbunden ist eine Vielzahl an ethischen Fragen, die uns als Individuen aber auch als Gesellschaft betreffen, z. B.: Was unterscheidet uns Menschen (noch) von Maschinen? Welche Werte sind von dem Einsatz „Künstlicher Intelligenz“ betroffen? Wie könnte ein goldener digitaler Mittelweg aussehen, mit dem die Zukunft der Digitalisierung wertebasiert gestaltet wird? Diesen und weiteren Fragen wird sich der Vortrag widmen.
Prof. Dr. Petra Grimm ist Professorin für Medienforschung und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien Stuttgart. Sie ist Gründerin und Mitglied im Leitungsgremium des Instituts für Digitale Ethik (IDE) und Ethikbeauftragte der HdM.
Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Raum KGA 201, Kollegiengebäude, Bau A (Ostenstr. 26, Eichstätt). (upd)
Das ausführliche Programm der Reihe findet sich online unter: www.ku.de/kuniversale-ki