Johann Chrysostomus Winck im Bischöflichen Seminar

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    Mehrere Bilder des Eichstätter Malers Johann Chrysostomus Winck (1725-1795) stellt die Eichstätter Kunsthistorikerin Katharina Hupp am Mittwoch, 31. August, in einer Führung im Bischöflichen Seminar vor.

    Winck wurde 1725 in Eichstätt getauft. Wo genau er das Handwerk des Malens erlernte ist nicht bekannt, doch ist anzunehmen, dass er in Eichstätt oder im Eichstätter Raum seine Ausbildung erhielt. Wie damals üblich begab sich Winck auf Wanderschaft und sammelte so weitere Erfahrungen. Nach dem Tod seiner ersten Frau 1757, die ihm zwei Söhne geboren hatte, kehrt er spätestens 1759 nach Eichstätt zurück, wo er 1762 die Kupferstecherstochter Maria Elisabeth Beschon heiratet und in den Jahren darauf zwei weitere Kinder geboren werden.

    Im Gegensatz zu seinem Bruder Christian Thomas – ab 1769 kurfürstlich-bayerischer Hofmaler in München – wird Johann Chrysostomus in der kunstgeschichtlichen Forschung eher vernachlässigt. Dennoch sind in der Diözese Eichstätt über 50 Gemälde aus seiner mehr als 40-jährigen Malertätigkeit bekannt.

    Auch das Bischöfliche Seminar in Eichstätt besitzt mehrere Bilder von Johann Chrysostomus Winck, von denen der Zyklus der Sieben Sakramente bis zum Ende der Museumssaison im Domschatz- und Diözesanmuseum hängt.

    Vier weitere Gemälde des Eichstätter Malers werden in der Führung am 31. August um 19.30 Uhr vorgestellt. Die Kosten für die Führung betragen 5,- Euro, Treffpunkt ist der Eingang zum Priesterseminar am Leonrodplatz.(pde)

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