Alpenländisches Marien-Oratorium im Münster in Bergen

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    Einen besonderes Oratorium steht am 20. August in der Wallfahrtskirche Hl. Kreuz in Bergen bei Neuburg auf den Programm: Um 16 Uhr gastieren der Montini Chor und das Hans Berger Ensemble im Münster und bringen das “Alpenländische Marien-Oratorium” von Hans Berger zu Gehör.

    Einen großen Stellenwert nimmt in der katholischen Kirche die Marienverehrung ein. Der Volksmusiker und Komponist Hans Berger hat sich im Laufe seiner langjährigen Erfahrung als Kirchenmusiker und insbesondere im Jahre 2012 mit der faszinierenden Figur der Mutter Maria auseinandergesetzt und ein Alpenländisches Marien-Oratorium komponiert, das die Lebensstationen hörbar in Szene setzt. Das Oratorium beginnt mit der Geburt Mariens, deren Herzschlag durch den Kontrabass verdeutlicht wird. Die verbindenden Passagen aus der Heiligen Schrift werden von einem Evangelisten solistisch vorgetragen. Einen wichtigen Programmpunkt nimmt die Verkündigungsszene ein. Maria ist alleine im Gebet versunken und wird vom Engel heimgesucht, der ihr verkündet, dass sie die Mutter des Erlösers sein soll. Vom Heiligen Josef erzählt ein Männerduett. Zur Geburt Christi wird ein strahlendes Gloria erklingen. Der musikalische Reigen spannt sich weiter zum Lichtmesstag bis hin zur Marienverehrung und  der Aufnahme Mariens in den Himmel.

    Kurzinfo zu Hans Berger

    Der Komponist und Zithervirtuose Hans Berger beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der der Komposition von Kirchenmusik und Volksmusik. Er möchte stets für Kirchenchöre Werke komponieren, die sie in der Liturgie des Jahreskreises einsetzen können. Hans Berger wuchs in Seebach/Oberaudorf auf und ist einer der erfolgreichsten Komponisten der Bayerischen Volksmusik: Mit zahlreichen Konzerten, CD-Veröffentlichungen, Rundfunk- und Fernsehauftritten berührte er bisher die Herzen vieler Menschen. Für sein Werk erhielt er schon zahlreiche Auszeichnungen, Ehrungen und Preise. Hans Berger schlägt mit seinen Kompositionen Brücken von der klassischen Musik bis hin zur volksmusikalischen Tradition, dies ist in seinen Konzerten stets deutlich hörbar. Er begeisterte sich für den musikalischen Nachlass von Peter Huber, dem „Müllner-Peter von Sachrang“ und gestaltete viele Jahre die Bayerisch-tirolerische Wallfahrt in Sachrang, woraus sich der Müllner-Peter-Chor e.V. heraus kristallisierte. (em)

    Hier ein kleiner Eindruck aus einem adventlichen Mariensingen, das jahreszeitlich gesehen das Gegenstück bildet zum alpenländischen Marienoratorium, das jeweils um Mariä Himmelfahrt dargeboten wird:

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