Auch in diesem Jahr bereitet dialektig‘24 der „Neuen Volksmusik“ eine Bühne. Das Mundartfestival startet am Dienstag, 26. November, und endet am Freitag, 20. Dezember. Es bringt Musik zwischen Trend und Tradition nach Ingolstadt – quer durch alle Genres, aber stets im alpenländischen Dialekt.
Das Programm:
Dis M / VERSCHOBEN auf den 2. Mai 2025
Dis M sind Tobi(as), Eli(as) und Johannes (auch Johnny oder Hans). Die Musiker aus München sind Lebenskünstler und ein Sinnbild für die Leichtigkeit des Seins. So unbeschwert klingt auch ihre Musik. Sie machen die Welthits anderer in gekonnten Coverversionen zu ihren eigenen und lassen sie fließend ineinander übergehen.
5/8erl in Ehr’n – „18 Jahre Wiener Soul“
Mittwoch, 27. November, 20 Uhr, Kulturzentrum neun
Seit über 18 Jahren arbeitet die Band ergebnisoffen und ohne vordefinierte Ästhetik. Max Gaier & Robert Slivovsky an den Lead-Vocals bilden einen klassischen Zweiersturm, Hanibal Scheutz liefert das Fundament am Bass, Miki Liebermann groovt leidenschaftlich an der Gitarre und Clemens Wenger am E-Piano trägt die Verantwortung für den warmen Sound der Combo.
Loisach Marci
Mittwoch, 4. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt
„Mit der musikalischen Tradition was Geiles machen, sie aber nicht verhunzen“, so umschreibt der gebürtige Partenkirchner seine Ambitionen zwischen Alphorn, Elektrosound und 14 selbst gespielten Instrumenten, die wahl- und wechselweise zum Einsatz kommen. Wirklich festzumachen ist das alles nicht, allzu facettenreich, zu weich, zu wild und zu frech wühlt er ausgiebig und gerne in allen verfügbaren Genres.
Unlimited Culture_support Loamsiada
Donnerstag, 5. Dezember, 20 Uhr, Kulturzentrum neun
Unlimited Culture
Mit ihren energiegeladenen Liveshows haben sich Unlimited Culture in den letzten Jahren auch außerhalb der klassischen Reggaeszene einiges an Gehör verschafft. So gelingt es den vier Musikern um Frontmann und Vokalvirtuosen Lenny Souljah jedes Mal aufs Neue, mit ihren angenehm unkonventionellen Eigenkompositionen zu begeistern.
Loamsiada
Loamsiada – zu Deutsch Leim-Anrührer – bringen frischen Wind in die bayerischen Mundartszene und treffen offensichtlich den Nerv der Zeit. Musikalisch präsentieren sie einzigartigen Mundartsound mit Einflüssen aus Indie und Urban Brass.
Kapelle so&so – Auf Wiederkaun‘ – eine musikalische Kripperlgschicht
Freitag, 6. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt
Nach den ersten Konzerten von „Kapelle so&so“ wird schnell klar, dass es stilistisch für die sechs Vollblutmusikanten nur wenige Grenzen gibt. Ob Volksmusik, Klassik oder Reggae, gespielt wird alles, was Spaß macht. Nahezu alle Stücke und Lieder sind Eigenkompositionen, was den unverwechselbaren Sound der Band ausmacht.
Der Nino aus Wien & die AusWien Band
Samstag, 7. Dezember, 20 Uhr, Kulturzentrum neun
Der Nino Aus Wien, österreichischer Liedermacher und Literat, prägt die deutschsprachige Musikszene mit seinem ureigenen Sound und seinem „Hirschstettner Soul“. Er spielt von der Arena Wien bis hin zur Hamburger Elbphilharmonie. Die AusWienBand ist seit 2009 unverändert. Nino und seine Musik sind so ein Teil Wiener Identität geworden.
Anna Mabo & die Buben
Mittwoch, 11. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt
Ihr Umzug nach Ottakring und das fehlende Vertrauen ihres Vaters in ihre Autofahrkünste gaben Anstoß zu den ersten Lo-Fi Songs, mit vielen Worten und wenigen Akkorden. Alte Hunde, kaputte Autos, Väter und Mütter – ein Querschnitt durch irrelevante Wichtigkeiten und relevante Nichtigkeiten, also alles, was das Leben so macht.
Norbert Schneider & Band
Freitag, 13. Dezember, 20 Uhr, Kulturzentrum neun
Norbert Schneider kreierte in seiner über 20 Jahre andauernden Karriere seinen höchstpersönlichen Stil, durch den er sich ein Alleinstellungsmerkmal in der österreichischen Musikszene erspielte. Er spannt mühelos den Bogen zwischen den ernsten und weniger ernsten Aspekten des Lebens und legt dabei ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl an den Tag.
Maxi Pongratz im Duo
Mittwoch, 18. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt
Bei seinen Konzerten durchleuchtet er mit „tastendem Tiefsinn das Leben und begeistert mit seinen sprunghaft, spröden und assoziativen Ansagen“ (AZ). Alltag ist das, was jeder kennt, aber unter Maxi Pongratz‘ Blick wird er fremd, so dass wir ihn und uns nochmal neu kennenlernen können.
SarahBernhardt
Freitag, 20. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt
Mit Harfe, Ukulele und drei Stimmen vertonen Bernhard Scheiblauer, Sarah Metzler und Sigrid Horn das Erbe der Mostviertler Kindheit. Sie zelebrieren feinsinnig und unprätentiös mehrstimmige Dialekt-Chansons, voller Leichtigkeit und Sehnsucht. „Dicht verwoben die vielen gezupften Saiten, die sorgfältig gesetzten Stimmen und wie eins das andere braucht, geht ja gar nicht anders“ schreibt Klemens Lendl (Die Strottern).
Tickets für dialektig’24 gibt es ab sofort in folgenden Vorverkaufsstellen: im Westpark Ingolstadt, im IN-direkt Shop (Moritzstraße 6), im IN-direkt Verlag (Am Lohgraben 27) sowie über Ticket Regional (www.ticket-regional.de). (st-in)
Weitere Informationen: www.kulturamt-ingolstadt.de/dialektig