Ariel Zuckermann wird die Kammerphilharmonie Ingolstadt für weitere drei Jahre dirigieren. Eine Position, die er bereits innehatte als das Orchester noch den Namen Georgisches Kammerorchester trug: Zwischen 2007 und 2012 war er als Chefdirigent tätig und übernahm diese Aufgabe ab 2020 erneut.
Ariel Zuckermann beschreibt die Energie des Orchesters und das Zusammenspiel als einzigartig: „Die Kammerphilharmonie Ingolstadt steht für internationale Qualität, regionale Verwurzelung und ein weit gefächertes Repertoire – vom Barock bis zur Gegenwart.“ Das Orchester steht mit seiner einzigartigen Klangsprache und seinem bewegten Werdegang für Kontinuität und Erneuerung. Es ist ein höchst agiles, lebendiges deutsches Spitzenorchester und zugleich mit seiner georgischen DNA einzigartig in der hiesigen Orchesterlandschaft.
Mit Ariel Zuckermann wird dieses Orchester von einem musikalischen Freigeist und Gratwanderer dirigiert. Seit 2001 verfolgt er seine Dirigentenkarriere und führte die renommiertesten Orchester weltweit: vom London Symphony Orchestra über das Deutsche Symphonie Orchester Berlin bis hin zum Taipei Symphony Orchestra – und viele mehr. Von 2015 bis 2023 war er Musikdirektor beim Israel Chamber Orchestra, in der Saison 2023/24 war er erster Gastdirigent beim Philharmonischen Orchester Posen, mit dem ihm eine lange und regelmäßige Zusammenarbeit verbindet.
Ariel Zuckermann steht jedoch nicht ausschließlich als Dirigent, sondern auch als Flötist auf der Bühne. Er ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und ist als Solist und Kammermusiker bereits weltweit aufgetreten. Wenn er dirigiert und gleichzeitig als Solist auftritt, ist das ein unvergessliches Erlebnis. Dabei ist ihm wichtig, beim Spielen direkter Teil des Orchesters zu sein und sich als gleichwertiges Mitglied zu begreifen. „Ich bin dann kein Flötist, kein Solist“, sagt Zuckermann. „Wenn wir gemeinsam spielen, sind wir alle ein gemeinsamer Klangkörper“.
Zu hören ist dies auch auf der aktuellen CD mit Flötenkonzerten von Carl Philipp Emanuel Bach. Sie liegt beim Label „Fuga Libera/Outhere“ vor (Fug 836) und ist das Ergebnis der Auftritte von Zuckermann mit seinem Ingolstädter Orchester vor Ort, Anfang Juni 2021.
Beim dritten Abokonzert am 13. November hat das Publikum nun erneut Gelegenheit Ariel Zuckermann als Dirigent und Flötist zu erleben. Denn auf dem Programm stehen unter anderem gleich zwei gewichtige Flötenwerke: Das Konzert für Flöte und Streichorchester von André Jolivet sowie das Auftragswerk „Metamorphosen“ von Josef Bardanashvili für Flöte und Streichorchester. (kphi)
Drittes Abonnementkonzert
Donnerstag, 13. November 2025, 20.00 Uhr
Künstlergespräch, 19.30 Uhr
Festsaal Ingolstadt
Programm
Dmitri Schostakowitsch: Kammersymphonie op. 110a
André Jolivet: Konzert für Flöte und Streichorchester
Josef Bardanashvili: Metamorphosen für Flöte und Streichorchester (Auftragskomposition)
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Serenade für Streicher op.48
Kammerphilharmonie Ingolstadt
Ariel Zuckermann, Leitung
Weitere Informationen gibt es online unter www.kammerphilharmonie-in.de
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Ticket-Infos:
Ticketpreise:
Normalpreis / Normalpreis mit Vorteilscard
Kategorie 1: 62,- € / 54,- €
Kategorie 2: 53,- € / 46,- €
Kategorie 3: 42,- € / 37,- €
Schüler, Studierende und Auszubildende: 10,- €
Tickets sind ab sofort hier erhältlich:
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Ticket Regional: 0651/97 90 777 oder unter www.ticketregional.de
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