Wie soll die Entwicklung im Donaumoos weitergehen? Wie können Lösungen aussehen? Und was können die Bürger dafür tun? Antworten auf all diese Fragen soll es bei einer Exkursion am Samstag, 1. Oktober, geben.
Die gemeinsame Veranstaltung des Donaumoos-Teams und des Bistums Augsburg steht unter dem Titel „Das Donaumoos – Geschichte, Situation und Zukunftsperspektiven“. Los geht es um 10 Uhr am Haus im Moos in Kleinhohenried.
Nach dem Programm auf dem Gelände von Umweltbildungsstätte und Freilichtmuseum geht es für die Teilnehmer in Fahrgemeinschaften durchs Donaumoos. Unter anderem der Donaumoospegel in Ludwigsmoos und die MOORuse-Fläche bei Lampertshofen stehen auf der Agenda. Vor allem wegen Letzterer empfehlen sich Gummistiefel. An den einzelnen Stationen werden Leoni Henle und Sebastian Maier-Reichart vom Donaumoos-Team über die Bemühungen zum Erhalt des Moores berichten. Dieses ist als größtes Niedermoor in Süddeutschland ein wichtiger CO2-Speicher, verliert durch die Entwässerung aber seit mehr als 200 Jahren stetig an Substanz. Gleichzeitig entweichen die Treibhausgase dadurch in die Atmosphäre.
Die Fahrt richtet sich an alle Interessierten. Wer teilnehmen will, kann sich noch per E-Mail unter kirche.umwelt@bistum-augsburg.de anmelden.