Das Regionalmanagement IRMA startet mit positiven Neuigkeiten ins Jahr 2025: Die vom Verein einstimmig verabschiedeten Projekte werden weiterhin vom Bayerischen Wirtschaftsministerium finanziell unterstützt, und zwar mit einer Fördersumme von knapp 420.000 Euro.
Die frisch erworbenen Mittel investiert IRMA im Bereich Fachkräftesicherung in Maßnahmen zu mehr Resilienz im Arbeitsleben, nämlich in Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit und zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der frühzeitigen Gewinnung von Fachkräften, insbesondere für die Zukunftsbranchen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Dies ist ein zentraler Bestandteil der IRMA-Arbeit und wird seit Jahren erfolgreich unter dem Namen MINTmacher umgesetzt.
Ein wesentlicher Kern aller Projekte ist die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Region. IRMA agiert als Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen und weiteren Akteuren, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Dazu zählt auch die mögliche Einrichtung eines Welcome-Centers, das Fachkräften einen herzlichen Empfang in der Region bereiten und sie langfristig binden soll. „Gerade in Zeiten knapper Mittel ist die regionale Zusammenarbeit wichtiger denn je, denn die großen Herausforderungen können effektiv nur gemeinsam angegangen werden“, betont IRMA-Geschäftsführer Thomas Bauer. „Der Fachkräftemangel, die Bindung junger Talente und die Transformation in der Arbeitswelt betreffen uns alle.“
Mit ihrem geographischen Zuständigkeitsbereich, der Stadt Ingolstadt sowie den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen (der Landkreis Neuburg- Schrobenhausen ist seit dem 1. Januar 2025 nicht mehr Teil der IRMA), bleibt IRMA eine der größten regionalen Initiativen in Bayern. Von Beginn an hat der Verein eine Vorreiterrolle eingenommen und Maßstäbe für innovative Ansätze sowie nachhaltige Entwicklung gesetzt. Die aktuelle Förderung ist ein wichtiger Grundstein, um die Region nachhaltig zu stärken und weitere zukunftsweisende Projekte zu realisieren. (irma)