Am 24. Februar jährt sich der Tag des Kriegsbeginns in der Ukraine zum dritten Mal. Fraglich ist, ob der neu-amtierende US-Präsident sein Versprechen erfüllen wird, den Krieg in wenigen Tagen zu beenden. Für viele Ingolstädter Mitbürger bleibt der Krieg weiterhin ein Thema. Mit Blick auf den Jahrestag ruft die City-Seelsorge zu einem gemeinsamen Friedensgebet auf. Christen aller Gemeinden und Konfessionen Ingolstadts treffen sich zum Friedensgebet am Montag, 24. Februar, um 19.30 Uhr vor dem Ingolstädter Rathaus.
Eine halbe Stunde früher beginnt der Friedensweg von vier Startpunkten am Rand der Innenstadt: von Norden: Nordbahnhof/West; von Osten: Parkeingang hinter der THI, Östliche Ringstraße 18; von Süden: Klenze-Brunnen, Siebenbürger Platz; von Westen: Westfriedhof Haupteingang.
Unter dem Leitwort „Zuversicht und Hoffnung“ steht das ökumenische Friedensgebet zum dritten Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Gesamtukraine am Montag, 24. Februar, in Eichstätt. Bei dem Gebet um 18 Uhr auf dem Residenzplatz werden Oberbürgermeister Josef Grienberger und Generalvikar Michael Alberter Impulse sprechen. Anschließend findet ein Benefizkonzert im Dom statt.
Musikalisch umrahmt wird das Friedensgebet durch den Chor des Collegium Orientale Eichstätt. Mit dem Schlusslied zieht der Chor in den Dom, wo er um 18.30 Uhr mit anderen Musikerinnen und Musikern ein Benefizkonzert der Ukrainischen Gemeinde Eichstätt gestalten wird. Mit dabei sind das Quartett Augsburg (Chor), Tetyana Hoch (Klavier), Maria Mytko (Bandura), Roman Smokirov (Klavier), das Duo Kvitka-Maria Okis (Cello) und Vasyl Petryshyn (Klavier) und Yaroslav Gross (Saxophon). Die Spenden beim Konzert sind für die Anschaffung eines Rettungswagens für die Ukraine gedacht.
Das Friedensgebet auf dem Residenzplatz wird von der Dompfarrei (Stadtkirche Eichstätt) und der evangelisch-lutherischen Gemeinde zusammen mit dem Collegium Orientale, dem Referat Weltkirche des Bistums und der Ukrainischen Gemeinde Eichstätt veranstaltet. Es findet normalweise mittwochs statt, diesmal aufgrund des Jahrestags des Kriegsbeginns jedoch am Montag. Auch in anderen Orten des Bistums finden Friedensgebete statt. (cs/pde)