Großes Kino in historischer Kulisse

    Hotel Tipps

    Freie Fahrt für Einser-Schüler

    Wer einen „Einser“ oder ein „Sehr gut“ in seinem Zeugnis stehen hat, kann am ersten Tag der Sommerferien, 29. Juli 2024, in den Zügen...

    Erste Sitzung des Aufsichtsrats der LGS Schrobenhausen

    Die Landesgartenschau Schrobenhausen 2031 GmbH wurde im Oktober gegründet, jetzt kam der Aufsichtsrat zur konstituierenden Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Harald Reisner zusammen. Auf...

    Der Graf von Monte Christo gastiert in Ingolstadt

    Die Geschichte ist weltberühmt und nun auch als Musical zu erleben: Das Staatstheater Meiningen ist mit "Der Graf von Monte Christo" am 9. und...

    weitere Artikel

    Teilen

    Sechs Filme zeigt das diesjährige Open-Air-Kino im Garten der ehemaligen Dompropstei, am Hauptsitz des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt. Die Vorführungen finden in zwei Staffeln von donnerstags bis samstags, 21. bis 23. Juli sowie 28. bis 30. Juli, statt.

    Beim Freiluftkino zeigen das Eichstätter Filmstudio und der Bereich Medien des Diözesanbildungswerks zusammen mit weiteren Kooperationspartnern nachdenkliche und heitere Filme, die unterhalten, aktuelle Themen aufgreifen und zum Gespräch anregen sollen. Als „Leinwand“ dient eine weiß getünchte Fläche an der historischen Gartenmauer. Den Auftakt der Filmreihe macht am Donnerstag, 21. Juli, die französische Komödie „Monsieur Claude und sein großes Fest“. Der Film mit dem Originaltitel „Qu’est-ce qu’on a tous fait au Bon Dieu?“, französisch für „Was haben wir alle dem lieben Gott getan?“, ist eine Fortsetzung der Filme „Monsieur Claude und seine Töchter“ (2014) und „Monsieur Claude 2“ (2019).

    In „Vier Wände für Zwei“, am Freitag, 22. Juli, erzählt der spanische Regisseur Bernabé Rico die Geschichte von zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: die 74-jährige Lola und die 39-jährige Sara, die für eine Versicherung arbeitet. Sara kauft die Wohnung von Lola zu einem günstigen Preis, aber nutzen wird sie sie erst können, wenn Lola gestorben ist. Rico selbst beschreibt seine „sanftmütige Komödie“ mit dem Sprichwort, „dass man das Paradies erst dann erkennt, wenn man es verliert.“ Denn diese Erfahrung muss die junge Hauptfigur machen.

    Zum dritten Filmabend in der ersten Staffel, am Samstag, 23. Juli, laden besonders Einrichtungen der Behindertenhilfe und -seelsorge ein. Zu sehen ist „Glück auf einer Skala von 1 bis 10“, eine französisch-schweizerische Tragikomödie, die von einer außergewöhnlichen Freundschaft erzählt und mit Vorurteilen aufräumt. Ein Bestattungsunternehmer fährt einen Fahrradlieferanten an und wird ihn nicht mehr los. Der Mann leidet an zerebraler Kinderlähmung und entpuppt sich als Hobby-Philosoph. Die Hauptdarsteller und Drehbuchautoren Alexandre Jollien und Bernard Campman haben einen authentischen Film mit berührenden Momenten und federleichter Lebensfreude inszeniert.

    Im zweiten Durchgang des Open-Air-Kinos stehen folgende Filme auf dem Programm: „Alles in bester Ordnung (Donnerstag, 28. Juli), „Wie im echten Leben“ (Freitag, 29. Juli) und „Nicht ganz koscher“ (Samstag, 30. Juli).

    Filmstart ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit nach 21.30 Uhr, Einlass am Eingang Luitpoldstr. 2 ab 20.30 Uhr. Die Eintrittskarte pro Filmabend kostet 10 Euro, ermäßigt 9 Euro. Karten sind an der Abendkasse am jeweiligen Tag ab 20.30 Uhr erhältlich. Eine Vorreservierung ist nicht möglich. Bei Unwetter entfällt die Vorführung. Wetterhinweise gibt es am Spieltag ab 18 Uhr unter www.kino-eichstaett.de. Für Auskünfte ist die Medienzentrale unter Tel. (08421) 50-651 und per E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de erreichbar. Das Programm und Filmtrailer sind abrufbar unter www.bistum-eichstaett.de/medienzentrale. (pde)

    Anzeige