Steigende Energiepreise betreffen auch die Ingolstädter Vereine. Die Stadt will daher Vereine unterstützen, die überwiegend ehrenamtlich und gemeinnützig tätig sind und soziale, karitative oder kulturelle Zwecke verfolgen. Dort, wo die beschlossenen Unterstützungen von Bund und Land für Vereine nicht greifen, will die Stadt aktiv werden.
Auf Bitten von Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf soll daher zunächst in einer Umfrage ermittelt werden, wie sich die Situation bei den Ingolstädter Vereinen darstellt, welche Auswirkungen die Energiekrise bereits hat und welche Unterstützung konkret nötig wäre.
Hierzu steht unter www.ingolstadt.de/vereinshilfen ein Formular bereit, mit dem bis Ende des Jahres Vereine Unterstützungsbedarf signalisieren können. Auf Grundlage der eingehenden Rückmeldungen wird die Verwaltung dann konkrete Fördermöglichkeiten erarbeiten. Für Sport- und Schützenvereine wird in einem gesonderten Verfahren im Rahmen der Sportförderrichtlinien ein erhöhter Energiekostenzuschuss ausgereicht. (st-in)