Noch bis 6. Januar sind im Rahmen des Ingolstädter Krippenwegs besondere Krippen zu sehen, auch in der Zentralausstellung in der Spitalkirche.
Die schöne spätgotische Hallenkirche am Rathausplatz, die sonst abseits von Gottesdiensten geschlossen ist, kann während der Öffnungszeiten des Krippenwegs besichtigt werden. Diese sind Donnerstag und Freitag, 13.30 bis 17 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 13 bis 17 Uhr. An Hl. Abend, Silvester und Neujahr ist die Ausstellung geschlossen. Am 25. und 26. Dezember sowie an Heilig Drei König gelten die Sonntagsöffnungszeiten. Der Eintritt ist frei.
Acht Krippenbauer und private Leihgeber aus Ingolstadt und der Region haben für die Zentralausstellung Exponate beigesteuert.
Neben traditionellen Darstellungen der Geburt Christi im Stall ist in diesem Jahr auch die Flucht nach Ägypten zu sehen. Alpenländischer und orientalischer Stil, aber auch eine Reihe internationaler Krippen aus den verschiedensten Materialien können bestaunt werden.
Höhepunkte sind eine Reihe filigranster Klosterarbeiten, u. a. aus den Beständen des Klosters Gnadenthal. Sehenswert ist aber auch die Osterrieder-Krippe des Stadtmuseums, die heuer erstmals nach der Restaurierung in neuem alten Glanz erstrahlt.
Die Programmhefte liegen an allen teilnehmenden Stellen aus und sind auch unter www.ingolstadt.de/krippenweg digital abrufbar. (st-in)