Fuchsienmarkt im Arzneipflanzengarten
Während der Laufzeit des „Fuchsien-Hains“ veranstaltet das Deutsche Medizinhistorische Museum an zwei Sonntagen, 3. Juli und 10. Juli, jeweils von 10 bis 17 Uhr einen Fuchsien-Markt im Arzneipflanzengarten. Hier können von Fuchsiengärtnerin Rosi Friedl ausgewählte Spezialitäten aus ihrem Sortiment erworben werden, das über 600 Sorten und Arten von Fuchsien umfasst.
Im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums wird noch bis 17. Juli eine Auswahl exquisiter Fuchsien gezeigt. Dieser „Fuchsien-Hain“ ist der Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „Ein Sommer mit Leonhart Fuchs“, mit der das Museum das 550. Gründungsjubiläum der Bayerischen Landesuniversität begeht.
Die Pflanzen, die Rosi Friedl zum Verkauf anbietet, sind alle in der eigenen Fuchsiengärtnerei aus Stecklingen gezogen worden, die von älteren Exemplaren stammen, den sogenannten „Mutterpflanzen“. Denn Fuchsien können bei richtiger Pflege mehrere Jahrzehnte alt werden – und sie werden dabei immer schöner und knorriger. Die meisten Fuchsien müssen dafür in ein frostfreies Winterquartier umziehen. Es gibt aber auch winterharte Sorten, die in unseren Breiten problemlos in den Garten ausgepflanzt werden können. Ja, man kann aus den Früchten der vielseitigen Pflanze sogar Marmelade kochen und Likör herstellen!
Bei dem Fuchsienmarkt steht Rosie Friedl auch gerne mit Ratschlägen für alle Fragen rund um die Züchtung, Kultivierung und Verarbeitung von Fuchsien zur Verfügung.