Tierisch amüsante Poesie im Zoo Wasserstern

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    Lyrik ist ja oft hochtrabend. Wenn Melanie Arzenheimer, Jan-Eike Hornauer und Jens Rohrer dichten, ist sie oft nur trabend. Oder kriechend, schlängelnd oder tauchend. Denn die drei haben sich dem humoristischen Tiergedicht verschrieben. Da geht es um die Frisuren der Lemuren, um blöde Biber und Nasenbären im Diätwahn. Und weil man die Besungenen auch höchstselbst damit beglücken will, was liegt da näher als eine Lesung im Zoo? Ein höchstvergnüglicher Abend für Mensch und vielleicht auch für Tier.

    Jan-Eike Hornauer:
    * 1979, lebt als leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber) in München. Ein besonderes Faible hat Hornauer seit jeher für das komische Gedicht – er pflegt es entsprechend auch als Autor, Herausgeber und Leser bis heute.
    Das komische Tiergedicht wiederum darf dabei niemals nicht fehlen, im Zoo mit so tierisch starken Kollegen sich genau darauf kaprizieren zu können: Das wird, da ist er sich sicher, saugeil und bärenstark. www.textzuechterei.de

    Jens Rohrer,
    wurde 1975 geboren und ist dann groß geworden. Bekannt ist er für seine satirischen Kurzgeschichten. Berüchtigt für seine Guerilla-Lesungen. Das Tiergedicht liegt ihm sehr am Herzen, was er zuletzt mit „Albert Hammonds Otter“, einer Sammlung von Tiergedichten, unter Beweis stellte.

    Melanie Arzenheimer wurde 1972 in Eichstätt geboren, wo sie immer noch lebt und arbeitet. Die Journalistin ist seit Oktober 2021 Redaktionsleiterin und Gesellschafterin des Freizeitmagazins „Bayern mittendrin“. Auch in ihr steckt ein Tier – rein poetisch versteht sich.

    Der Titel der Lesung: Animal-Ich – eine tierische Lesung im Zoo.
    Ort des Geschehens ist der Zoo Wasserstern im Aloisiweg 19 in Ingolstadt. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Tickets gibt es hier: www.jens-rohrer.org/tickets

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