Siege in Serie: Keine Marke hat in Le Mans in so kurzer Zeit so oft gewonnen wie Audi. Insgesamt 13-mal standen die Vier Ringe zwischen 1999 und 2016 ganz oben auf dem Siegerpodest. 2023 feiern die „24 Stunden von Le Mans“ ihr 100-Jähriges und Audi Tradition feiert mit: in Ingolstadt, Le Mans und Goodwood. Für alle Motorsportfans ist seit kurzem „Audi in Le Mans“ auf dem Markt; im neuesten Buch der Edition Audi Tradition wird die Erfolgsgeschichte der Vier Ringe beim Langstreckenklassiker an der Sarthe erstmals umfassend dargestellt.
Das Audi museum mobile präsentiert zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, von 10 bis 16 Uhr eine ganze Reihe von Le-Mans-Rennwagen. Darunter sind etliche Siegerautos wie etwa der Audi R10 TDI aus dem Jahr 2006, der erste dieselbetriebene Rennwagen, der einen Sieg in Le Mans einfahren konnte. Um 11 und 14 Uhr finden im Kundencenter des Audi Forum Ingolstadt Talkrunden mit spannenden Gästen aus dem Motorsport statt, unter anderem mit Rinaldo „Dindo“ Capello. Im Anschluss an die Talks steht der dreifache Le-Mans-Sieger für Autogramme zur Verfügung. Zusätzlich gibt es im Museum eine Highlightführung zur Motorsportgeschichte der Vier Ringe. Und auch die kleinen Gäste kommen nicht zu kurz: Neben einer Bastelecke erwartet sie ein spezieller Fahrparcours mit Boxenstopp, bei dem sie ihre Fähigkeiten beim Reifenwechsel unter Beweis stellen können.
Kristensen, Capello und Tréluyer in Le Mans und Goodwood
Auch am legendären Ort des Geschehens, an der Sarthe in Frankreich, ist im Jubiläumsjahr jede Menge geboten: Der Veranstalter des Langstreckenklassikers organisiert im „Musée des 24 Heures du Mans“ eine Sonderausstellung mit rund 80 Siegerfahrzeugen aus allen Dekaden. Ein Dutzend Le-Mans-Siegerautos steuert dabei allein die Marke mit den Vier Ringen bei. Rund um das Jubiläumsrennen 2023 schickt Audi Tradition beim Legendenkorso am Freitag, 9. Juni, und vor dem Start des Rennens am Samstag, 10. Juni, drei Siegerautos auf die Strecke: den Audi R8 von 2000, den R10 TDI von 2007 und den R18 e-tron quattro von 2012 – pilotiert von Dindo Capello, Tom Kristensen und Benoît Tréluyer. Ein Auftritt im „Village des Constructeurs“ rundet das Engagement der Ingolstädter 2023 in Le Mans ab: Die Marke zeigt dort neben aktuellen Produkthighlights den Audi R18 e-tron quattro von 2016 und den Audi S1 e-tron quattro Hoonitron, entwickelt für Ken Block. Geplant sind in Le Mans auch Autogrammstunden mit den Audi-Fahrerlegenden. Das Thema „Le Mans“ spielt Audi Tradition 2023 auch beim „Goodwood Festival of Speed“ in England: Vom 13. bis 16. Juli sind dort Capello, Kristensen und Tréluyer ebenfalls mit den Siegerautos von 2000, 2007 und 2012 am Start.
Und auch Vesa und Juha Mikkola, die Söhne von Rallyelegende Hannu Mikkola, geben sich ein Stelldichein in Goodwood – mit dem Audi Rallye quattro (Gruppe 4) aus dem Jahr 1980 und dem Audi 200 quattro „Safari“ von 1987 – beides Autos aus der historischen Sammlung der AUDI AG, mit denen ihr Vater legendäre Fahrten bestritt. Ein Team von Audi Sport bringt darüber hinaus mit dem Audi S1 e-tron quattro Hoonitron und dem Rallye-Dakar-Prototyp Audi RS Q e-tron zwei außergewöhnliche Rennwagen jüngeren Datums an den Start in Goodwood. (audi)