Die DONAU CLASSIC 2023 ist startklar

    Hotel Tipps

    Leidenschaftliche Kunstvermittlerin in Pfaffenhofen

    Die großen Glasfenster laden dazu ein, seiner Neugier freien Lauf zu lassen. Und es sind immer wieder Menschen dabei zu beobachten, wie sie sich...

    Wer dablost’s? mit Irmgard Knef, Sara Brandhuber und Überraschungsgast

    Der ECHO Klassik-Preisträger und Kabarettist Andreas M. Hofmeir lädt am Sonntag, 18. Dezember, 20 Uhr, zum Jahresabschluss seiner Kabarett-Mixed-Show „Wer dablost’s?“. Im Kulturzentrum neun...

    Lese-Wunder-Tüten für Kinder

    Auch in diesem Jahr hält die Stadtbücherei in den Sommerferien wieder die beliebten Lese-Wunder-Tüten für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren bereit. Die Aktion...

    weitere Artikel

    Teilen

    Bereits seit 2006 ist die DONAU CLASSIC eine der bekanntesten und schönsten Oldtimer-Rallyes im deutschsprachigen Raum. Bei der diesjährigen 18. Auflage der DONAU CLASSIC sind wieder 220 Teilnehmer dabei, aus Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen, Brandenburg, Bayern und Österreich.

    Stattliche Oldtimer und attraktive Klassiker von 1933 bis 2003 mit dabei

    An den beiden Fahrtagen der diesjährigen DONAU CLASSIC, Freitag, 23. und Samstag, 24. Juni ist wieder ein Großaufgebot an außergewöhnlichen Oldtimern und raren Exoten in Ingolstadt mit dabei. Insgesamt begeben sich knapp 110 Old- und Youngtimer auf die automobile Zeitreise durch die malerischen Landschaften rund um Ingolstadt. Die traditionell bei der DONAU CLASSIC zahlreich vertretenen Zuschauer können sich wieder auf eine außergewöhnliche Vielfalt in der Startaufstellung freuen, die von Oldtimern der frühen 1930er Jahre bis hin zu raren Exoten reicht. Audi, Horch, Ferrari, Alfa Romeo, De Lorean, Dodge, Mini, Austin-Healey, BMW, Fiat, Honda, Renault, Jaguar, Lancia, Mercedes-Benz, Mazda, MG, NSU, Opel, Plymouth, Porsche, Shiguli, Triumph, Karmann und Volkswagen.

    Audi Tradition feiert 150 Jahre NSU bei der DONAU CLASSIC

    Die Traditionsmarke NSU hat Geburtstag: 1873 gründeten Christian Schmidt und Heinrich Stoll in Riedlingen die „Mechanische Werkstätte Schmidt & Stoll“ zur Herstellung von Strickmaschinen, aus der sich die NSU Motorenwerke AG und später der heutige Audi-Standort Neckarsulm entwickelten.

    Stefan Trauf (Leiter Audi Tradition) Foto: Banai

    Zum 150-Jährigen NSU Gründungsjubiläum bringt Audi Tradition gleich mehrere NSU-Highlights aus der historischen Fahrzeugsammlung bei der diesjährigen DONAU CLASSIC zum Einsatz; den NSU TT 1200, sowie den Technikmeilenstein RO 80, und das in jeweils zweifacher Ausfertigung.

    NSU TT
    Mit dem Bau des NSU Prinz 1000 fand NSU 1964 den Anschluss an die Mittelklasse. Mit dem Prinz 1000 TT realisierte NSU 1965 den Kundenwunsch nach mehr Sportlichkeit, wobei der Schriftzug TT mit der karierten Zielflagge an die Tourist Trophy, dem härtesten Motorradrennen der Welt erinnerte, das NSU 1954 als Vierfachsieger beendete. Die äußerlichen Kennzeichen der schnellen Autos waren Doppelvergaser, Drehzahlmesser, Doppelscheinwerfer, und Scheibenbremsen vorn sowie ein Lenkrad mit zwei gelochten Aluminiumspeichen. Die Motorleistung betrug nun 55 PS. 1967 kam der der NSU TT mit nochmals verbesserten Leistungen auf den Markt. Die Armatureninstrumente waren nun auf einer Aluminiumplatte zusammengefasst. Mit einem 1200 ccm Motor mit 65 PS Motorleistung war er serienmäßig einer der Schnellsten seiner Klasse. 1967 wurde Günther Irmscher mit einem NSU 1000 TT Gesamtsieger der Tour d´ Europe, der mit 14.000 Kilometer längsten Rallye der Welt. Als Rennwagen wurden mit diesem Typ insgesamt 29 nationale Meisterschaften in Europa und Nordamerika gewonnen.

    NSU RO 80
    Nach fünfjähriger Entwicklungsarbeit wurde der NSU RO 80 als erstes Serienauto der Welt mit einem Zweischeiben Wankelmotor auf der IAA 1967 der Öffentlichkeit vorgestellt. Als Vorteile dieses Wankel Antriebsaggregats galten geringeres Gewicht, kleinerer Raumbedarf, vibrationsarmer Lauf und weniger Bauteile als ein herkömmlicher Hubkolbenmotor mit dieser Motorleistung. Die Limousine setzte neue Maßstäbe in Straßenlage, Sicherheit, Komfort und Leistung und kreierte neues Automobil Design durch die futuristische und keilförmige Karosserie-Linie. Der CW Wert lag bei 0,35. Der NSU RO 80 wurde von 1967 bis
    1977 im Werk Neckarsulm produziert und als erstes deutsches Automobil zum „Auto des Jahres 1967″ gewählt.

    Alexander Arold im NSU TT (Foto: Banai)

    DONAU CLASSIC ist auch 2023 wieder CO2 neutral unterwegs

    Die DONAU CLASSIC Oldtimer-Rallye ist auch in diesem Jahr wieder einer der Höhepunkte im Oldtimer- Rallye-Jahreskalender und wird mittlerweile schon zum 18. Mal ausgetragen – seit 2006 zieht sie jedes Jahr rund um Ingolstadt Automobil-Begeisterte wie Rallye-Fans gleichermaßen in den Bann. Die ASAP-Gruppe stellt bereits im zweiten Jahr hintereinander die DONAU CLASSIC CO2 neutral. Alle teilnehmenden Old- und Youngtimer, sowie sämtliche Service- und Begleitfahrzeuge werden über die komplette Rallye wieder CO2- neutral unterwegs sein. ASAP erstellt hierfür zunächst eine CO2-Bilanzierung für die Rallyestrecke. Anschließend wird der berechnete Gesamtwert an CO2-Emissionen durch Kombinationszertifikate ausgeglichen: Durch die Nutzung von Kombinationszertifikaten werden die CO2-Emissionen aller an der Rallye beteiligten Fahrzeuge kompensiert, indem sowohl Aufforstungsprojekte als auch internationale Klimaschutzprojekte jeweils entsprechend in Höhe des CO2-Gesamtverbrauchs unterstützt werden.

    DONAU CLASSIC meets Altmühltal Classic Sprint

    Am Samstag, den 24. Juni ab ca. 14:24 Uhr treffen zwei der bekanntesten Bayerischen Oldtimer-Rallyes im Rahmen einer gemeinsamen Durchfahrtskontrolle aufeinander. In Greding werden die Teilnehmer beider Rallyes jeweils gegenläufig eine gegenläufige Stempelkontrolle absolvieren. Zuschauer können sich somit in der „Stadt der 21 Türme“ auf ein Oldtimergroßaufgebot der besonderen Art freuen.

    DONAU CLASSIC 2023 Routenübersicht und Zeitplan für Zuschauer
    (Status: 13.06.2023 – Änderungen vorbehalten)

    Freitag, 23. Juni 2023 – „Niederbayern-Altmühl-Tour“

    9.30 Uhr Start am Ingolstadt Village, Otto-Hahn-Straße 1
    (9.44 Uhr Demling – 9.49 Uhr Menning – 9.51 Uhr Oberdünzing – 9.54 Uhr Vohburg –
    9.59 Uhr Mitterwöhr)
    10.06 Uhr DK in Münchsmünster
    (10.09 Uhr Schwaig)
    10.19 Uhr DK in Neustadt a. d. Donau
    (10.23 Uhr Niederulrain – 10.29 Uhr Altdürnbuch – 10.31 Uhr Biburg)
    10.56 Uhr DK in Langquaid
    (11.05 Uhr Herrnwahlthann – 11.08 Uhr Hausen – 11.18 Uhr Lengfeld – 11.21 Uhr Poikam – 11.25 Uhr Gundelshausen – 11.31 Uhr Saxberg – 11.34 Uhr Schneckenbach – 11.45 Uhr Ihrlerstein)
    11.59 Uhr Mittagsrast auf Burg Randeck, Ritterschänke, Randeck 9
    (13.36 Uhr Essing – 13.44 Uhr Keilsdorf – 13.46 Uhr Baiersdorf – 13.56 Uhr Otterzhofen –
    14.01 Uhr Thonlohe)
    14.13 Uhr DK in Breitenbrunn
    (14.19 Uhr Kemnathen – 14.23 Uhr Wissing – 14.28 Uhr Schnufenhofen – 14.33 Uhr Freihausen – 14.46 Uhr Pollanten – 15.04 Uhr Obermässing – 15.09 Uhr Untermässing – 15.16 Uhr Schutzendorf – 15.20 Uhr Esselberg – 15.26 Uhr Grafenberg – 15.30 Uhr Euerwang – 15.38 Uhr Enkering)
    15.50 Uhr DK in Kipfenberg
    (16.00 Uhr Gelbelsee)
    16.06 Uhr Ziel an der Bäckerei Sipl in Denkendorf, Alemannenstraße 27

    Samstag, 24. Juni 2023 – „Hopfen-Hallertau-Tour“

    8.40 Uhr Start bei den Stadtwerken Ingolstadt, Ringlerstraße 28
    8.53 Uhr DK am Audi Forum Ingolstadt
    9.08 Uhr DK am Porsche Zentrum Ingolstadt
    9.12 Uhr DK an den Lebenshilfe Werkstätten Ingolstadt
    9.19 Uhr DK bei Systec Computer GmbH Ingolstadt
    9.27 Uhr DK am Autohaus B13 in Karlskron/Brautlach
    (9.31 Uhr Ebenhausen Werk – 9.44 Uhr Au)
    9.46 Uhr WP bei Autohaus Klepmeir in Winden a. Aign
    (9.47 Uhr Langenbruck – 9.55 Uhr Fahlenbach – 10.05 Uhr Geisenfeld – 10.12 Uhr Unterpindhardt – 10.17 Uhr Aiglsbach – 10.21 Uhr Berghausen – 10.30 Uhr Elsendorf – 10.33 Uhr Mallmersdorf – 10.35 Uhr Train)
    10.40 Uhr DK in Siegenburg
    (10.52 Uhr Abensberg – 11.00 Uhr Unterteuerting)
    11.20 Uhr WP bei BLG Autoterminal in Saal a. d. Donau
    (11.26 Uhr Kelheim – 11.36 Uhr Holzharlanden – 11.45 Uhr Sittling)
    11.47 Uhr Mittagsrast in Bad Gögging, Hotel Eisvogel, An d. Abens 20
    (13.15 Uhr Neustadt – 13.21 Uhr Irnsing – 13.27 Uhr Lobsing – 13.31 Uhr Laimerstadt – 13.34 Uhr Tettenwang – 13.37 Uhr Hexenagger – 13.55 Uhr Pondorf – 14.08 Uhr Beilngries)
    14.24 Uhr DK in Greding „DONAU CLASSIC meets Altmühltal Classic Sprint“
    (14.34 Uhr Kinding – 14.43 Uhr Irlahüll – 14.49 Uhr Irfersdorf – 14.53 Uhr Arnbuch –
    15.00 Uhr Pondorf – 15.07 Uhr Hattenhausen – 15.25 Uhr Hexenagger – 15.31 Uhr Altmannstein – 15.38 Uhr Schwabstetten – 15.42 Uhr Mindelstetten – 15.45 Uhr Hiendorf – 15.50 Uhr Oberhartheim – 15.52 Uhr Pleiling – 15.57 Uhr Pettling – 16.00 Uhr Demling)
    16.09 Uhr Ziel am Ingolstadt Village, Otto-Hahn-Straße 1

    Die Zeitangaben sind Circa – Angaben und beziehen sich auf das Fahrzeug mit der Startnummer 1. Ergänzungen und Änderungen von Fahrtrouten, Durchfahrtszeiten, Austragungsorten und Anfangszeiten von Starts, Zieleinfahrten, Wertungsprüfungen (=WP) und von Durchfahrtskontrollen (=DK) sind ausdrücklich vorbehalten. Die Anzahl der vorgenannten Durchfahrtskontrollen und Wertungsprüfungen ist nicht abschließend, sondern dient lediglich als Hinweis für Zuschauer. (dc)

     

    Anzeige