Neue Fahrradreparaturstationen im Stadtgebiet Pfaffenhofen

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    Vier neue Fahrradreparaturstationen sind in Pfaffenhofen aufgebaut und einsatzbereit. Die robusten Stahlblech-Säulen stehen den Bürgerinnen und Bürgern am Gerolsbach neben dem Gymnasium, am Beachvolleyballfeld im Sportpark, in der Sharing-Garage auf dem Sparkassenplatz und auf dem Bahnhofsvorplatz ab sofort zur Verfügung. Sie bieten schnelle und unkomplizierte Hilfe, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist und die Bremsen nachgestellt, der Lenker oder Sattel festgezogen oder Luft in den Reifen gepumpt werden muss.

    An den Stationen steht eine Vielzahl von Fahrradwerkzeugen zur Verfügung: So kann auf unterschiedliche Maul-, Torx- und Innensechskantschlüssel, Schraubenschlüssel und -dreher sowie einen Reifenheber zurückgegriffen werden. Außerdem ist eine Kompressor-Luftpumpe mit Adaptern für alle Ventile integriert. Ungeübten erleichtern die über einen QR-Code abrufbaren Reparaturanleitungen den Einsatz der Werkzeuge. Des Weiteren können nicht nur Radler die Stationen nutzen, auch bei Kinderwägen oder Rollstühlen können sie hilfreiche Dienste leisten.

    Die Stationen bieten schnelle und unkomplizierte Hilfe. Foto: Stadt Pfaffenhofen

    „Mit den Standorten am Gerolsbach, am Beachvolleyballfeld und in der Sharing-Garage wurden Plätze gefunden, an denen viele Jugendliche unterwegs sind“, freut sich Pascal Altendorf, ehemaliger Vorsitzender des Jugendparlamentes. Noch während seiner Amtszeit im vergangenen Sommer hatte er sich als Vertreter des Jugendparlamentes für die Errichtung der Fahrradreparaturstationen eingesetzt. „Und mit dem vierten Standort auf dem Bahnhofsvorplatz können die vielen Radpendler den Service zentral nutzen“, ergänzt CSU-Stadtrat Christian Moser. Seine Fraktion hatte die Aktion des Jugendparlaments mit einem parallelen Fraktions-Antrag zur Schaffung von Reparaturstationen aktiv unterstützt.

    Bürgermeister Thomas Herker sieht die Servicestationen als weiteren Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Ausrichtung der Kommune. „Nicht zuletzt die hohen Spritpreise der jüngsten Vergangenheit haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, Mobilität neu zu denken. Gerade im Stadtgebiet mit kurzen Wegen ist das Fahrrad eine echte Alternative zum Auto. Oft ist man schneller und vor allen Dingen auch gesünder unterwegs. Wir wollen die Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener beim Umstieg aufs Rad unterstützen und werden die Infrastruktur für Radfahrer, aber auch Fußgänger, weiter verbessern“, erklärt Herker. Einen strukturierten Überblick und Vorschläge für weitere Maßnahmen stellt der Bürgermeister für den Abschluss des aktuell in Erarbeitung befindlichen Nahmobilitätskonzepts im Herbst 2023 in Aussicht. (st-paf)

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