Endspurt bei den Ingolstädter Kabaretttagen

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    Die folgenden Kabarettabende beschließen die diesjährigen Kabaretttage. Den Start macht am Samstag, 4. November, um 20 Uhr Bruno Jonas im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt. Der Kabarettist wählt in seinem neuen Programm die Form der Rede.
    Er lässt sich dabei gedanklich von Ambrose Bierce leiten, der gesagt hat: Redekunst ist die Verschwörung von Sprache und Handeln, um den Verstand zu hintergehen. Wer achtet schon auf sprach-manipulative Strategien, wenn sie unterhaltsam sind?
    Bruno Jonas wurde von der „Gesellschaft zur Rettung der Welt“ engagiert, die diesmal im „Hegelsaal“ der MS Deutschland auf hoher See einen Galaabend veranstaltet. Vor dem „Nudelgangerl“ treten Illusionisten auf. Jonas ist nach dem Hauptgang dran. Thematisch ist alles erlaubt. Nach dem Dessert gibt es noch Sintflut für alle. Der Abend endet final mit einem gemeinsamen Absaufen. Das kann nur heiter werden!

    Weiter geht es am Mittwoch, 29. November um 20 Uhr in der Neuen Welt mit Irmgard Knef und Weihnachten: Das passt zusammen wie die Chilischote in den Pfefferkuchen. Verschärfte An- und Einsichten einer alten Berlinerin über Weihnachten und die Vorfreude auf das Fest der Liebe.
    Ob in Bethlehem oder in Berlin-Kreuzberg, ob im Stall oder im Hinterhof: Der süffisanten Grand Dame des Chanson-Kabaretts geht der Zündstoff nicht aus, mit dem man Christbaumkerzen zum Brennen bringt. Mit coolen Songs und frechen Sprüchen und Geschichten die das Leben im Advent so schreibt.
    Wer wie Irmgard Knef dann auch noch – trotz ständigem Glöckchengeklingel – den musikalischen Kompass halten kann und weiterhin jazzt, groovt und swingt, dem kann kein vorweihnachtlicher Stress das Musizieren vermiesen! Anekdoten, Gedichte, Autobiografisches, Skurriles und die wohl ursprünglichste Weihnachtsgeschichte seit dem Evangelium nach Lukas lassen dieses kurzweilige Programm zu einem vergnüglichen, spaßigen und musikalischen Abend werden.

    Foto: Susie Knoll

    Den Abschluss bildet Andreas Rebers am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr im Kulturzentrum neun. Was ist das Leben? Zufall? Witz, oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Andreas Rebers aktuellem Programm. In den letzten Jahren haben wir ihn in den unterschiedlichsten Rollen kennengelernt. Ob als Hausmeister des Herrn und Blockwart Gottes, als Exorzist, Volkskommissar für Rache und Vergeltung oder als beliebter Erfinder der Dachlattenpädagogik.
    Für ihn ist die Bühne das Schlachtfeld im Kampf gegen den Überwachungskapitalismus, die digitale Diktatur und eine scheinbar unaufhaltsam um sich greifende Verblödung des online Pöbels. Rebers ist ein Mann, der alles gibt und für den jedes Gastspiel ein Endspiel ist. Er arbeitet analog und lässt sich am ehesten mit einer losgerissenen Kanone vergleichen. Immer geladen und niemand weiß, wen es trifft.

    Tickets gibt es in der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Westpark Ingolstadt, im Achtzig20 GmbH c/o. Schanzer Ludwig Store (Theresienstraße 13), im IN-direkt Shop (Moritzstraße 6), im IN-direkt Verlag (Am Lohgraben 27) sowie über Ticket Regional (www.ticket-regional.de). (st-in)

    Weitere Informationen zu den 39. Ingolstädter Kabaretttagen unter:
    www.kabaretttageingolstadt.de und www.kulturamt-ingolstadt.de

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