Ökumenischer Klima-Pilgerweg führt durch die Region

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    Der zu Ende gegangene Evangelische Kirchentag in Nürnberg war Ausgangspunkt des diesjährigen ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit. Die dort mit einer deutlichen Mehrheit verabschiedete Resolution „Den Pariser Klimavertrag ohne Wenn und Aber umsetzen!“, welche sich an die Regierungen, Landkreise und Kommunen wie auch an die Kirchen richtet, soll am 26. Juni stellvertretend an die Bayerische Staatsregierung, den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt sowie an die Evangelisch-Lutherische Kirche und die Katholischen Bistümer in Bayern übergeben werden. Die Route von etwa 250 Kilometer Länge führt in 14 Etappen von Nürnberg über das Kloster Plankstetten, Kipfenberg, Schelldorf, Ingolstadt (dort findet am 18. Juni ein Aktionstag statt) weiter zur Oase Steinerskirchen und zum Klosterberg Hohenwart sowie nach Schrobenhausen und Kühbach. Weiter geht es nach Dachau und München.

    Der Besuch von „Kraftorten“ und „Schmerzpunkten“ wie etwa dem „Haus im Moos“ im Karlshuld gehört hier zu den besonderen Elementen des Klimapilgerwegs. Feste Bestandteile der Wegstrecke: Das Erlernen beispielhafter Lösungen für nachhaltige Entwicklung und Besuche von Orten, an denen die Gefährdung der Schöpfung deutlich zu Tage tritt. Zudem steht das Gespräch mit Pfarrgemeinden, Umweltinitiativen, Verbänden und Schulen auf dem Programm, um von Erfolgen und Problemen zu lernen. In ökumenischen Andachten sowie konkreten Aktionen suchen die Pilgerinnen und Pilger den Austausch und wollen Impulse für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit hinterlassen.

    Informationen zum Ablauf der jeweiligen Etappen finden Sie über folgenden Link: https://www.klimapilgern.de/7-klimagerechtigkeitsweg-2023/etappen-2023/

    Der Pilgerweg ist ein ökumenisches Projekt evangelischer Landeskirchen, katholischer Bistümer und kirchlicher Hilfswerke in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit. Ihn gibt es schon zum siebten Mal. Die Initiative will auf die globalen Dimensionen des Klimawandels aufmerksam machen und damit auch zu einer gerechteren Welt beitragen. (pba/bym)

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